Der Turm des Schicksals: Wie du deine Gedanken, Gefühle und damit dein Leben lenkst

Überblick

Hypnobreathler berichten aus meinem Online-Kurs, dass sie ihre Gedanken und Gefühle besser kontrollieren können. Es ist kein Geheimnis, dass dies ein schöneres und leichteres Leben ermöglicht. Schauen wir uns an, wie du dies auch schaffst.

Die erschöpfte Gesellschaft

Träumst du manchmal schon auf dem Weg zur Arbeit am Montagmorgen vom Wochenende?

Ertappst du dich dabei, dass du abends auf der Couch einnickst, noch bevor deine Kinder im Bett sind?

Hast du manchmal das Gefühl, dass du dich bis zum Ende der Woche geschleppt hast, aber trotzdem den ganzen Samstag brauchst, um zur Ruhe zu kommen?

Ertappst du dich dabei, dass du am Wochenende tagsüber einschläfst und dich trotzdem nicht richtig erholt fühlst?

Bist du schon einmal aufgewacht und hast dich müder gefühlt, als du eingeschlafen bist?

Erkennst du dich noch, wenn du in den Spiegel schaust, oder bist du manchmal erstaunt, wie sehr du gealtert bist?

Gibt es Tage, an denen du dich völlig erschöpft und emotional und körperlich ausgelaugt fühlst?

Wenn ja, dann bist du nicht allein.

Warum ist die Welt so gestresst? 

Bevor ich die Frage beantworte, möchte ich klären, dass Stress per se nicht schlimm ist. Die Dosis macht das Gift. 

Denn durch Stress wirst du widerstandsfähiger.

ABER nur, wenn die Reparaturarbeiten die Verletzungen übersteigen.

Aus diesem Grund können Kälte, Hitze (Sauna), Krafttraining, Fasten und Bakterien gut für dich sein. Hier gilt:

Reparatur > Stress = gesund und widerstandsfähig

Aus diesem Grund sind z. B. schnelle Atemrhythmen oder Holotropes Atmen großartig. Dabei kannst du auch mal durch den Mund atmen, um die unteren Chakren zu erreichen. Aber bloß nicht dauerhaft!

Dein Körper ist somit dafür gemacht, kurz Stress auszuhalten. 

Aber was wir heutzutage erleben, ist schon eine Hausnummer… 

  • Physischer Stress durch Schlafmangel
  • Chronische Infektionen
  • Chemischer Stress durch Drogen, Alkohol, Koffein, Nikotin
  • Umweltstress durch Luftverschmutzung, Reinigungschemikalien, EMF und Pestizide
  • Psychischer Stress durch Angst, Depression, Scham, Einsamkeit
  • Ernährungsbedingter Stress durch Vitamin- und Mineralstoffmangel
  • Blutzuckerschwankungen durch unverarbeitete Kohlenhydrat-Snacks
  • Demütigungen durch Partner, Kollegen, Chef oder „Freunden“
  • Darmstörungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Traumata (eingesperrte Energie von vergangenen überwältigenden Ereignissen)
  • Spiritueller Stress (Wer bin ich? Was habe ich zu geben? Was soll das hier alles?)
  • Leistungsstress (finanzieller und beruflicher Druck, immer der/die Beste sein wollen)
  • Erdbeben, Überflutungen und Pandemien
  • Schlechte Atemluft, die keinerlei Energie mehr spendet (Interview mit Airnergy hier)
  • Finanzamt

All diese Dinge sorgen für Stress. Stress ist eine Abwehrreaktion auf Gefahr, die all deine körperlichen Ressourcen verlangt.

Interessanterweise wirst du dadurch dumm. Du kennst es vielleicht, dass du gerade in wichtigen Situationen, sei es beim Vorstellungsgespräch, auf der Bühne oder beim Date plötzlich Blödsinn redest. Wenn du eine hohe Selbstreflexion hast, dann fällt dir sogar auf, wie viel dummes Zeug du quasselst.

Dies liegt daran, dass deine Physiologie eine Gefahr registriert und dich auf die Flucht oder den Kampf vorbereitet. Schon sinkt dein IQ, denn früher war es egal, ob du den Säbelzahntiger adäquat kategorisieren konntest… denn deine Energie war in den Beinen besser angelegt.

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du im Alltag viel dümmer und unbeholfener handelst und entscheidest, als du in Wahrheit bist. Einfach weil du deine Physiologie nicht im Griff hast.

Doch dies ändert sich heute und damit deine Leistungs-, Denk- und Überzeugungsfähigkeit in den lebensentscheidenden Momenten.

Wie kannst du dich rundum wohl fühlen und damit kreativer, klüger und erfolgreicher werden? 

Ich präsentiere den Turm des Schicksals.

Viele versuchen im Leben zu gewinnen, indem sie verstärkt handeln. Doch wenn wir alle vernünftig handeln würden, wären wir alle reich, dünn und glücklich. Aber du kennst es: Wir bleiben lieber liegen, schweigen zu oft und tun oft nur das Nötigste für unseren beruflichen Erfolg.

Dazu ist die Angst zu groß, um Risiken und damit Chancen einzugehen. Irgendwann ist das Leben so groß wie eine Schuhschachtel.

Also was tun?

Manche gehen eine Stufe tiefer beim Turm des Schicksals. Sie beginnen ihre Gedanken zu sortieren. Die Guten kommen ins Töpfchen und die Schlechten ins Kröpfchen.

Aber ganz ehrlich: wer kann schon seine Gedanken permanent kontrollieren? Wenn du dies wirklich könntest, warum denkst du dann negativ? Warum verurteilst du dich und andere, obwohl dies nur zu Stress führt? Warum können Millionen nicht einschlafen, weil sie von ihren Gedanken gejagt werden?

Warum sind wir alle nicht liebevoller, obwohl unsere Intentionen meistens rein und gut sind?

Du kannst deine Probleme nicht auf der Ebene lösen, in denen sie entstanden sind. Das heißt, du kannst nicht für positivere Gedanken auf der Ebene des Denken sorgen.

Wir tauchen somit tiefer: Gefühle.

Ein Gefühl ist wie ein Ordner auf deinem Computer und beinhaltet tausende Gedanken. Wenn du diesen Ordner änderst, änderst du die Tausenden Gedanken gleich mit.

Wie du fühlst, bestimmt wie du denkst und vor allem über was du denkst.

Deswegen funktionieren diese gutgemeinten Aussagen wie „Mach dir keine Sorgen“ nicht. Wenn du voller Angst bist und dies dann von deinen Freunden hörst, dann macht es die Sache eigentlich noch schlimmer, denn du fühlst dich nicht gesehen oder glaubst, dass die Lösung im Denken liegt.

Aber deine Gedanken spielen verrückt…

Die Beziehung zwischen Denken und Fühlen hat einen selbstverstärkenden Effekt: Fühlst du dich schlecht, denkst du negativ, was wiederum dich schlecht fühlen lässt.

Ein Teufelskreis kann entstehen, der dann noch in Krankheit oder Einsamkeit mündet. Es kann sehr tief abwärts gehen, wenn du nicht weißt, wie du diese Talfahrt stoppst.

Dies erklärt warum es für Sportteams oder Unternehmen so schwer ist, eine Verliererserie zu stoppen: Wir können keine Leistung abrufen, wenn wir uns schlecht fühlen.

Es ist eine hohe Kunst, seine Gefühle loslassen zu können, denn wir sind damit beschäftigt diese zu unterdrücken – und dies kostet uns unseren letzten Nerv.

Sie entstanden in einer Zeit, in der du nicht mit der Angst zurechtkamst. Dies bezeichnen wir als Trauma. Dein Körper musste sie speichern, bis du bereit bist, diese zu integrieren und damit loszulassen.

Doch dein Selbstschutz sorgt dafür, dass du diese Gefühle nicht fühlst. Aus diesem Grund atmen viele zu flach. Sie haben Angst vor ihrer eigenen Energie und Kraft.

Jedoch bemerkst du die unterdrückten Gefühle durch deine Gedanken. Dort findest du allerhand Szenarien, was in Zukunft falsch laufen kann; eine innere Stimme, die dich aufs Schärfste verurteilt; Schuldgefühle, wenn du Glück erfährst oder du wünschst dir still und heimlich, dass die Welt abfackelt und manche ihre gerechte Strafe erhalten.

Ebenfalls leidest du unter chronischen Krankheiten, kannst kein Gramm abnehmen oder bist mehrmals im Jahr krank.

Ein Tipp hier am Rande:

Dein Atem kann diesen Widerstand brechen und deine Traumata triggern, sodass du sie – am besten in Begleitung mit erfahrenen Therapeuten – integrieren kannst.

Schon verschwinden die Gedanken und deine Handlungen werden liebe- und kraftvoller. Ergo verschönert sich dein Leben.

Doch dafür musst du erstmal bereit sein.

In diesem Artikel schenke ich dir eine sanfte, aber kraftvolle Technik für mehr innere Ruhe und weniger Gedankenkarussell.

Um deine Gefühle generell ändern zu können, musst du zunächst deine Emotionen wahrnehmen können. Eine Emotion ist eine Art Grundrauschen des Körpers. Es wurde noch nicht als ein Muster und damit Gefühl identifiziert.

Ein Gefühl ist nichts anderes als ein Wort für ein Muster, das wir identifizieren konnten. Z. B. wird Wut oft als Hitze in den Armen, Beinen und im Gesicht charakterisiert. Dazu scharfe, zielgerichtete Augen und ein fester Unterkiefer.

Weil wir es uns alle einfach machen, reden wir dann von Wut. Obwohl du Wut ganz anders erleben könntest.

Wenn es noch nicht wirklich bewusst ist, bleibt es eine Emotion – energy in motion (Energie in Bewegung).

Eine gewisse elektrische Grundspannung.

Viele können diesen Energiefluss nicht fühlen, weil sie zu sehr verliebt in ihre Gedanken sind. Sie glauben, hier wäre die Lösung für alles.

Dein Weg vom Kopf in den Körper ist die lohnendste Reise, die du antreten kannst.

Aber oft ist es auch die längst.

Doch nicht für dich.

Um deine Emotionen zu beeinflussen, die du irgendwann als Gefühle benennen kannst und deinen Gedankeninhalt bestimmen, die wiederum deine Taten beeinflussen und Ergebnisse erzielen, musst du deine Physiologie manipulieren.

Deine Physiologie ist läppisch gesagt, die Summe deiner biologischen Prozesse. In diesem Moment misst dein Körper Tausende Informationen aus deiner Umgebung und schickt diese über elektrische oder chemische Signale, Druck, Schall- und Wärmewellen durch deinen Körper.

In einer musikalischen Metapher ist die Physiologie der individuelle Strom von Noten, der ständig von unseren Körpersystemen gespielt wird. Emotionen sind die Integration all dieser einzelnen Noten zu einer Melodie. Und Gefühle sind das kognitive Bewusstsein dafür, welche Melodie unser Körper in einem bestimmten Moment spielt.

Je besser du die Musik hören und leiten kannst, desto mehr kontrollierst du deine geistige und damit materielle Welt.

Und wie schon in der Bibel steht: aus dem Sein folgt das Haben.

Obwohl es neben den biologischen Effekten noch einige metaphysische Wirkungsmechanismen gibt.

Doch bleiben wir bei Gott und wie du Black Metal in Mozarts Zauberflöte wandelst.

Der liebe Gott hat dir das größte Geschenk gemacht, das es gibt 

Du hast nämlich über deine Atmung direkten Zugang zu deinem Nervensystem. 

Das bedeutet, du hast die Kontrolle über den Turm des Schicksals.

Denn über deine ruhige Atmung aus deinem Unterbauch verbreitet sich die freudige Botschaft über deinen Vagusnerv, dass du in Sicherheit bist. 

Selbst der primitivste Teil deines Gehirns weiß, dass kein Säbelzahntiger hinter dir her sein kann, wenn du ruhig atmest. 

Ein ruhiger Atem bedeutet immer Sicherheit. 

Luft ist dabei unser Treibstoff. Wenn wir zu viel atmen, verbrauchen wir zu viel Energie. Selbstverständlich macht dies müde, krank und alt.

Gerade, weil auch unsere Atemluft nicht mehr der Treibstoff ist, der er einmal war (siehe dazu mein Interview mit Airnergy).

Dein Körper ist dein Haustier 

Ich stelle mir immer vor, dass ich diesen wie einen Hund trainiere. Ich sage meinem Körper über meine Atmung, wann er entspannen kann und wann Energie gebraucht wird. 

Es ist alles eine Sache des Trainings. 

In stressigen Situationen, wenn dein Magen sich verkrampft, dein Hals oder deine Brust zuschnürt, aka du ein negatives Gefühl ausmachst, musst du nur rhythmisch und sanft ein- und ausatmen.

4 Sekunden einatmen.

4 Sekunden ausatmen.

Keine oder Mini-Pause.

Dann wieder 4 Sekunden einatmen.

Immer und immer wieder.

Wie du es bei Hypnobreath© lernst! 

Du veränderst dadurch deine Physiologie. Eine Welle der Entspannung folgt. Du registrierst Wohlbefinden. Schöne Gedanken tauchen in dein Bewusstsein. Deine Handlungen sind harmonisch und klar. Deine positiven Resultate folgen unweigerlich.

Zu schön um wahr zu sein?

Ja, tatsächlich.

Es scheitert bei den meisten wirklich nur an einer Sache:

Sie haben eine Aufmerksamkeit wie von einem Kind. Ständig spazieren sie im Reich ihrer Gedanken und sind von dem Wunder ihres Körpers und diesen Moments abgelenkt.

Das ist verständlich:

Unsere Gesellschaft ist süchtig nach Gedanken und die meisten fürchten sich vor ihren eigenen Gefühlen. 

Klar flüchten wir uns in unsere Luftschlösser.

In der Schule hieß es immer zudem: „Schalte deinen Kopf an“; „Denk nach“; „Benutz deine Birne“.

Aber wie du jetzt weißt, können wir Stress nicht mit Gedanken lösen.

Wenn du von klein auf gewusst hättest, dass du einfach nur rhythmisch atmen musst, dann hättest du dein wirkliches Potenzial viel früher entdeckt.

Aber lieber später als nie.

Aus diesen und vielen anderen Gründen haben viele den Kontakt zu ihrem Körper verloren. 

Um diese Achtsamkeit zu stärken, gibt es nun zwei praktische Wege: 

1. Jeden Tag Atemarbeit, z. B. Hypnobreath© und dies am besten zu Beginn des Tages. 

2. Ein technologisches Biofeedback. Z. B. misst der Oura-Ring oder das Whoop-Band deine Herzratenvariabilität und verrät dir damit mehr über deine Physiologie.

Die tägliche Atemgewohnheit hilft dir, ruhig und verbunden zu atmen. Irgendwann wirst du feinfühliger. Du bemerkst mehr den Energiefluss in deinem Körper und kannst diesen mit deiner Atmung steuern.

Weil du sanfter und ruhiger atmest, steht dir mehr Energie zur Verfügung. Diese wird für deine Heilung, Kreativität, Liebe und Schaffenskraft gebraucht.

Deine Haut strahlt. Dein Lächeln glänzt. Du wirst angesprochen, was du verändert hast.

Verbinde dies mit Hypnose und du hast ein gewaltiges Werkzeug an deiner Hand.

Sei gespannt! 

Natürlich braucht dies Training, aber in Anbetracht, dass Stress und Negativität die größten Saboteure sind und die Lösung so simpel ist, lohnt es sich Tausendfach. 

Arbeite daher mit deinem Atem und verliebe dich in diesem.

Denn diese kleine Änderung entscheidet über dein Schicksal.

Hole dir hier deine Kostprobe.

Beste Grüße,

Hole dir jetzt deine Kostprobe von Hypnobreath und erlebe die einzigartige Kombination von jahrtausendealte Atemtechniken mit modernster Hypnose!

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